Singen? Aber sicher!

Chorleiter Uwe Rottkamp an seinem digitalen Musik-Arbeitsplatz, an dem beispielsweise auch Übungshilfen für die einzelnen Chorstimmen produziert werden.

„B-Joy!“ wirbt gegen den Trend um neue Mitglieder

Singen im Chor? Schwierig in diesen Corona-Zeiten. Geimpft, genesen, getestet, mit oder ohne Maske? Und soll man das Risiko überhaupt eingehen? „Ja“, sagt Chorleiter Uwe Rottkamp. „Ich war da früher auch anderer Ansicht und lieber vorsichtiger“, sagt der musikalisch nebenamtlich tätige Kantor heute. 

„Doch wir spüren alle am eigenen Leib, was Corona mit unserer Seele macht und wie selbst Chorgemeinschaften auseinanderzubrechen drohen.“ Auch in Lippe hat es einige Chöre schon „erwischt“, haben sich also zumindest zeitweise aufgelöst. Ob dann irgendwann ein Neustart gelingt, ist alles andere als selbstverständlich.

Rottkamp geht jetzt sogar ganz gegen den Trend in die Offensive – und wirbt um neue Mitglieder für den Barntruper Gospel und Popchor. „Wie alle Chöre suchen wir vor allem Männer für die Stimmgruppen Bass und Tenor.“ Aber auch Frauen für die Sopran- und Altlage (oder tiefer) sind willkommen.

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„Die B-Joy!‘s sind ein musikalisch junger Chor. Attraktiv gerade für Jugendliche und junge Erwachsene“, sagt der Chorleiter. Wobei das Alter immer relativ sei und es vor allem auf das selbst gefühlte Lebensalter ankomme: „Wir haben auch Sängerinnen über 60 dabei, die manchen jungen Hüpfern etwas vormachen, selbst wenn es um bewegte Choreografie geht.“

Und auf Choreografie, also Bewegung und Tanz im Chorverband, haben die B-Joy!‘s schon immer Wert gelegt. Rottkamp: „Das geht über den üblichen Gospelschritt weit hinaus – wir haben beispielsweise im Les-Humphries-Revival-Programm oder zu den Blues-Brothers teils richtige Ballett-Elemente zum Live-Gesang einstudiert.“ Nicht zuletzt deshalb seien die Barntruper Gospel-Nights ja auch schon legendär…

Corona hat auch den Barntruper Chor ausgebremst. 2021 wurden die Proben über Monate eingestellt oder mit großem Abstand in der gesamten Kirche durchgeführt. Im Herbst konnte mit einem zusammengestrichenen Programm wenigstens eine „Gospelnight-light“ angeboten werden. Danach war das lockere Corona-Zeitfenster wieder vorbei, und andere geplante Konzerte mussten abgesagt werden.

Doch diesmal will sich der Chor nicht abschrecken lassen. „Wir sind dabei nicht leichtsinnig“, erläutert Rottkamp: „Alle gesetzlichen Vorgaben werden penibel eingehalten. Die Chormitglieder sind geimpft und geboostert, jeder macht vor der Dienstagsprobe freiwillig einen Test entweder an einer offiziellen Stelle oder direkt vor der Probe unter Aufsicht.“ Geprobt wird in der großen Kirche mit dem empfohlenen „Schachbrett-Abstand“ und einer „Ampel“, die die Luftqualität misst und gegebenenfalls einen Luftaustausch anmahnt. Damit die Proben zügig ablaufen, werden für neue Stücke Lerndateien für alle Stimmen zur Verfügung gestellt, die man sich jederzeit auf dem Handy anhören kann.

Wann es wieder Konzerte mit Publikum geben kann, ist zurzeit noch nicht abzusehen. B-Joy! will dennoch für die Fangemeinde präsent bleiben: Immer, wenn ein Stück fertig geprobt ist, wird es per Video aufgezeichnet und im Youtube-Kanal des Chors veröffentlicht. Die jüngste Aufnahme, ein musikalischer Gruß an die Gemeinde, ist gerade dabei, die 1000-Klick-Marke zu überspringen. Auch Auskoppelungen aus dem Gospelnight-Programm sind in dem Kanal zu finden. Den Youtube-Kanal findet man leicht durch die Suche in Youtube nach „B-Joy! Barntrup“ oder über die Homepage www.bjoy.de

Aktuell wird übrigens ein Stück geprobt, das inhaltlich sehr gut zur Situation passt: „Ist da jemand“ von Adel Tawil in einer Version für Chor und Band. „Die Suche nach diesem Jemand ist gerade in diesen Zeiten überall zu spüren“, sagt Chorleiter Rottkamp. „Wir wollen das wenigsten musikalisch beantworten.“

Auch mit dem danach geplanten Programm bleibt B-Joy! im Bereich der Popularmusik, ohne auf christliche Botschaften zu verzichten: Die Noten zu „Knocking at Heavens door“ (Led Zeppelin), Somebody to love“ (Queen), „You will be found“ (Musical Dear Even Hansen) oder „Let he children play“ liegen auf dem Schreibtisch des Chorleiters bereit.

In allen Songs gibt es auch für Solisten die Gelegenheit, sich auszuprobieren. „Wer Spaß an sowas hat, ist herzlich zur Schnupperprobe willkommen. Jetzt ist ein idealer Zeitpunkt zum Einstieg“, wirbt Rottkamp. Nicht nur für Sängerinnen und Sänger, die schon Chorerfahrung haben: „Bei uns kann jeder das Singen lernen.“

Die Jugendgruppe des Chores bekommt übrigens regelmäßig Gelegenheit, sich ohne die „Großen“ allein mit eigenem Stil zu präsentieren. Und im Herbst ist eine Chorfahrt nach Berlin geplant.

Infos in der Chorprobe (dienstags 19.30 Uhr in der Barntruper Kirche) oder unter Telefon 05222-951213.

Auch in den anderen von Rottkamp geleiteten Chören geht die Probenarbeit und Nachwuchssuche weiter: Das Hillentruper Pop- und Gospel-Frauenchor „Zwischentöne“ probt mittwochs um 19.30 Uhr in der Kirche Hillentrup, der Posaunenchor Lüdenhausen montags um 20 Uhr in Lüdenhausen. Die Lüdenhauser Bläser ermöglichen auch Wiedereinsteigen gerne ein „zweites Bläserleben“ und bilden Jugendliche und Erwachsene an Trompete, Posaunen und Hörnern aus.

(B-Joy!-Pressetext an die lokalen Medien)

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Konzert-Update: 2G!

Die Gospelnight-Konzerte finden aufgrund der aktuellen Entwicklung nach den 2G-Regeln statt. Es werden also nur Geimpfte/Genesene als Besucher eingelassen. Außerdem wir allen dringend empfohlen, die Maske zu tragen. Die Überprüfung finden vor und während der Einlasszeit vor der Kirche statt. Überprüfte erhalten ein Sicherheitsbändchen, das zum Einlass berechtigt. Die Anzahl der Plätze ist im Vergleich zu bisherigen Konzerten begrenzt. Wir bitten um Verständnis!

Gospelnächte mit »Blitz und Donner...«

Mit »Blitz und Donner«: Die Barntruper Gospel-Nights

„Lightning and Thunder“ – mit „Blitz und Donner“ sind in diesem Jahr die Barntruper Gospelnächte überschrieben. Die Worte stammen aus dem Song „Heaven“, der Dich genauso mitreißen und begeistern wird wie das übrige Programm, ist sich Chorleiter Uwe Rottkamp sicher. Die inzwischen sechsten „Gospel-Nights“ beginnen am Freitag, 6. und Samstag, 7. November jeweils um 19.30 Uhr in der Barntruper Kirche. Einlass ist an beiden Tagen ab 19 Uhr.

Neben Blitz und Donner, sprich rockigen und groovenden Stücken enthält das stilistisch ausgewogene Programm auch gefühlvolle Balladen und einige „Hits“ aus den vorangegangenen Jahren, die immer wieder gerne gehört und verlangt werden. Die Gospel-Band ist an zwei Positionen neu besetzt und wird den 45-köpfigen Chor mit professionellem Sound begleiten und den Stücken ihren B-Joy!-typischen Charakter geben.

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Einer der Höhepunkte wird zudem vor der Pause ein Dance-Act sein; gemeinsam mit der Choreografin Inga Sturhahn haben wir in den zurückliegenden Monaten einen Showpart zu einem Rhythm&Blues-Klassiker erarbeitet – mehr wird noch nicht verraten…

Die Gospelnächte sind vom Aufwand her eigentlich ein Doppelkonzert; damit das Sitzen in der Kriche bequem bleibt, ist zwischendurch eine längere Pause vorgesehen, in der es vor der Kirche Getränke und Leckeres vom Grill gibt. So kann dann der zweite Teil frisch gestärkt angegangen werden, in dem wie in den Vorjahren das Gospel-Feuerwerk noch einmal so richtig losgeht.

Karten für die Konzerte gibt es nicht: Der Eintritt soll wie in der Vergangenheit frei bleiben, damit niemand aus finanziellen Gründen ausgeschlossen bleiben muss –die Chormitglieder setzen da auf freiwilliges Öffnen der Portemonnaies ganz nach den individuellen Möglichkeiten. Platzreservierungen sind leider nicht möglich.

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Alverdisser gaben ihr Bestes...

Na bitte – die Alverdisser können es doch: Das Benefizkonzert für den Glockenstuhl ergab nicht nur den tollen Betrag von 815 Euro, sondern die Alverdissen Konzertbesucher ließen sich von der lebhaften B-Joy!-Musik auch richtig gut anstecken, klatschten und feierten mit. Und mit der abschließenden »Michael-Samba« ließen sie sich endgültig aus der Reserve locken und tanzten in der Kirche mit. Ein toller Abend – vielen Dank allen Besuchern! Auch LZ-Mitarbeiterin Sylvia Frevert konnte sich gar nicht trennen und blieb bis zum Schluss. Dies schrieb sie in der LZ:

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„Sing’n’swing in Barntrup“ – 40 Sänger und vier Instrumentalisten haben am Dienstagabend in der Alverdisser Kirche dafür gesorgt, dass der Werbe-Slogan des Barntruper Gospelchores „ B-Joy!“ wahr wurde, den Chorleiter Uwe Rottkamp werbewirksam auf der Rückseite seines Oberhemdes trug.

Schon nach den ersten Liedern konnten sich die Sänger auf die „Mitwirkung“ des Publikums in der nahezu voll besetzten Kirche verlassen. Es wurde geklatscht, gesungen und begeistert applaudiert. „Ja, wir wollen heute Abend nur Ihr Bestes“, scherzte Rottkamp und musste den Zusatz „und das ist Ihr Geld“ nicht aussprechen. Denn das kurzfristig anberaumte Gospelkonzert war eine weitere Benefiz-Aktion zugunsten der neuen Alverdisser Kirchenglocke. Spontan hatten sich die „ B-Joy!“-Mitglieder entschieden, statt der üblichen dienstäglichen Probe ein Konzert in Alverdissen zu geben.

Das Resultat des vergnüglichen Abends: 815 Euro. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis. Damit haben wir nicht gerechnet“, erklärte Pfarrer Michael Keil auf Nachfrage. Die klingende Spendenkasse zeigt: Die Zuschauer waren begeistert. Im Konzert erklangen nicht nur Klassiker der Gospelmusik, sondern auch irische Folk-Weisen. Für das authentische „Irland-Feeling“ sorgten Heike Bauernkämper (Violine) und Doreen Schlue (Querflöte), und zur Krönung legten die Chormitglieder eine irische Stepptanz-Einlage ein, erarbeitet unter der Choreografie von Inga Sturhahn.

Damit nicht genug, war das Konzert in Alverdissen in dieser Besetzung auch eine Premiere, wie Uwe Rottkamp wissen ließ. Der Chor hat in den vergangenen Jahren die Zahl seiner Sänger kontinuierlich gesteigert. Was mit einem Gospel-Workshop im Gemeindehaus in Barntrup begann, ist zu einem ausgewachsenen, professionell auftretenden Chor geworden.

Darüber hinaus hat „B-Joy!“ auch Instrumentalisten gewinnen können. Gunter Seidel am Piano ist schon lange dabei, für Gunnar Möller (Schlagzeug) war es das zweite Konzert – neu und an diesem Abend erstmals von Konzertbeginn „an Bord“ waren Reiner Jaworski (Bass) und Wolfgang Pollmann (Gitarre). (sf)

Soweit die LZ. Ein paar Kleinigkeiten sind in dem Text korrigiert. Danke für die Unterstützung

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Wow! Gänsehaut und Jubel in der zwei Mal »ausverkauften« Kirche

Auch am Samstag war die Barntruper Kirche fünf Minuten nach Einlassbeginn quasi »ausverkauft«. Nachdem am Freitag noch eine ganze Reihe von Besuchern wieder weggeschickt werden musste, ging es am Samstag gut aus: Irgendwie passten am Ende alle hinein, die sich in die langen Reihen vor den Kirchentüren angestellt hatten. Die fünfte Barntruper Gospelnight bestand erstmals aus zwei gleichwertigen Konzertabenden, jeweils unterbrochen von einer Pause mit Getränken und Gegrilltem. 

Diese fünfte Gospelnight ist der bisherige musikalische Höhepunkt der B-Joy!'s: Guter variabler Chorgesang, eine spielfreudige Band, perfekte Lichtshow – der nicht enden wollende Applaus des stehend feiernden Publikums hat eindrucksvoll bestätigt, dass wir auch bei dieser fünften Gospelnight alles richtig gemacht und dass sich Arbeit und Einsatz der zurückliegenden Monate gelohnt haben. Wir wurden am Samstag erst nach fünf Zugaben ohne Protest von der Bühne gelassen!

Für alle, die nicht dabei sein konnten: Wir planen im Frühjahr eine kleine Tournee durch Ostwestfalen, und am 23. Januar könnt ihr uns bei einem gemeinsamen Konzert mit Deborah Woodson und ihren »Gospelmates« in der Marktkirche Lage erleben.

Super-Show: B-Joy! in Helpup, hier mit Solo-Sänger Detlef.

Fetzig, rockig, gut: Helpup tanzt mit uns!

»B-Joy!« rockt Helpups Gemeinde – Barntruper Gospelchor begeistert mit fetzigen Songs und Tänzen: So beschrieb die in Bielefeld erscheinende »Neue Westfälische« das B-Joy!-Konzert in Oerlinghausen Helpup. Die Zeitungsmitarbeiterin hat nicht untertrieben: »Das war eine echt coole Nummer«, strahlte eine der Gäste in der gutbesuchten Kirche beim Hinausgehen. Vorausgegangen waren fast zwei Stunden intensive Gospelmusik, gemischt mit Solo- und Instrumentalstücken und sogar einem Tanz. Eine rundum gelungene Auswärts-Premiere!

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Die »Neue Westfälische« schreibt in der Donnerstagsausgabe weiter: »Unter dem Titel "You Make me Sing" boten die "B-Joy!"-Sänger mitreißende Gospels, rockige Stücke, besinnliche Balladen, melancholische Popsongs und irische Tänze und begeisterten die Zuschauer.

"Wir haben gehört, dass Helpup ein tolles Publikum hat", so begrüßte Chorleiter Uwe Rottkamp die Zuschauer in der gut gefüllten Kirche, nachdem der Gospelchores singend und klatschend hereingekommen waren. "Und wir haben uns vorgenommen, heute Helpup zu rocken". Zwar könne man die Meinung vertreten, fetzige, rockende und swingende Beiträge gehörten nicht in die Passionszeit, doch finde er, es sei jederzeit angebracht, Gott zu preisen, sagte Rottkamp. Gospels als fröhliche Verkündung der christlichen Botschaft hätten so auch ihren Platz in der Fastenzeit. Das "Joy" im Namen sei Programm: Die Freude und Fröhlichkeit mache den "Spirit" dieses Chors aus.

Voller Inbrunst und natürlich auswendig sangen die Barntruper "Come Praise the Lord" und "Majesty" - ein ruhiger, besinnlicher Einstieg, bei dem Gunter Seidel die Sänger am Klavier begleitete und Schlagzeuger Gunnar Müller und Gitarrist Frank Rottkamp Pause machten. Dann konnten sie wieder loslegen, denn die Songs wurden fetziger.

Nicht nur singen, auch tanzen können die Barntruper: Zu "Haste of the Wedding" schlangen die Sängerinnen die roten Halstücher um die Hüften, und der Chor verwandelte sich in eine irische Tanzgruppe. Zur irischen »Fiddle« (Geige, Heike Bauerkämper) und Flöte (Doreen Schlue) tanzte der Chor den "Hochzeitsreigen". Begeistert klatschten die Zuschauer den Rhythmus mit und applaudierten stürmisch. Im Schlussteil drehten Chor und Band noch einmal gemeinsam auf: »Michael Row the Boat Ashore« im Sambastil mit Tanzeinlagen zwischen den Kirchenbänken, »Joyful Joyful« oder »Sing Praise and Shout« ließen im Publikum mehr ruhig sitzen. "B-Joy" hat es geschafft: Sie haben Helpup gerockt.

Soweit die Zeitung. Hinzuzufügen sind nur noch ein Dankeschön an die weiteren Gesangssolistinnen: Saskia Beine, Andreas Bohlmann, Tanja Deppe, Shristina Friedrich und Detlef Schmidt. Und natürlich an die Kirchengemeinde Helpup in Vertretung von Daniel, der die Haustechnik betreute, und an die Küsterin Frau Laube, die uns unerhört herzlich aufnahm, mit Kaffee versorgte und sowieso einfach nur nett war! Und an alle anderen, die irgendwo und irgendwie geholfen haben. Danke!

Und ein Gruß schließlich an unseren Bassisten Reiner, der leider am Morgen erkrankte und nicht mitspielen konnte. Weil es ihm inzwischen wieder besser geht, freuen wir uns schon auf die nächste gemeinsame Probe!

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Presseberichte

LZ und NW Nordlippischer Anzeiger, Titelseite! Lippe-aktuell LZ vom 24.10.2017
Gospelnight 2013 Wow: die Barntruper Gospelnight 2013

Vierte Gospel-Night mit »Wow«-Effekt

Es war eine Gospel-Night mit »Wow«! Tosender Applaus brandete durch die Barntruper Kirche – und das gleich zwei Mal: Weil im vergangenen Jahr viele Fans draußen bleiben mussten oder erst gar nicht gekommen waren, gab es diesmal am Freitag ein »Vorkonzert«.

Eine Gospel-Night also ohne »Night«, sprich lange Pause mit Essen und trinken. Und dennoch war Kirche auch an diesem Tag schon so gut wie voll. Am Samstag dann die Überraschung: Noch einmal strömten die Menschen in die Kirche – nicht um dem Regen zu entfliehen, sondern um sich eine Sitzplatz zu ergattern.

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Das Warten und Anstehen im Regen lohnte sich: B-Joy! präsentierte ein abwechslungsreiches Programm – von hämmernden Rock-Nummern bis zu einfühlsamen Balladen. Und das mit professioneller Band-Unterstützung: Zu Gast war die Ruhrgebiets-Band »The secret E«. Die fünfköpfige Gruppe mit ihrer charmanten Front-Frau Steffi präsentierten in zwei Blöcken ihre selbstgeschriebenen Songs – und begleiteten die B-Joy!'s bei deren Liedern.

Einer der herausragenden Höhepunkte war eine Chor-Choreografie: Zu dem irischen Lied »Haste of the Wedding« hatte der Chor einen Tanz im irischen Stil einstudiert. Zur irischen »Fiddle« (Geige, Heike Bauerkämper), Flöte (Doreen Schlue), Gitarre (Uwe Rottkamp) und Schlagwerk (Bernd Höffchen/The Secret E) tanzte der Chor den »Hochzeitsreigen« – stürmischer, nicht enden wollender Applaus war die Folge.

Im Schlussteil drehten Chor und Band noch einmal gemeinsam auf: »Michael row the boat ashore« im Sambastil mit Tanzeinlagen zwischen den Kirchenbänken, »Joyful joyful« oder »Sing praise and shout« ließen niemanden mehr auf den Bänken sitzen.

Als Gesangssolisten wirkten diesmal mit: Saskia Beine (auch Solo-Tänzerin), Andreas Bohlmann, Christina Friedrich, Tanja Deppe und Detlef Schmidt. Am Klavier war Gunter

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